Hallo, Nedzigon hier!
Heute werden wir über Begriffe sprechen, die Sie im Umgang mit Schrauben wissen sollten.
Sie kennen vielleicht schon eine Menge von ihnen, aber bleiben Sie bei mir für eine Überprüfung.

Anzugsmoment

Das Anzugsmoment ist die Kraft, die zum Drehen einer Schraube erforderlich ist. Die Beziehung zwischen dem Anzugsmoment und der Axialkraft im elastischen Bereich wird durch die folgende Formel ausgedrückt:

T = kdF
T: Anzugsdrehmoment (N · m)
k: Drehmomentkoeffizient
d: Nenndurchmesser verschrauben
F: Axialkraft (N)

Die Drehmomentmethode bezieht sich auf die Verwaltung des Anzugsmoments mit einem Drehmomentschlüssel usw., um die axiale Kraft auf die Schraube zu kontrollieren. Weil es mit einem Werkzeug durchgeführt werden kann und eine relativ einfache Art und Weise zur Steuerung der Axialkraft ist, ist es weit verbreitet; wie später beschrieben wird, variiert jedoch der Drehmomentkoeffizient: Dies bedeutet, dass die Axialkraft stärker variiert als bei anderen Verfahren, die Aufmerksamkeit erfordern.

Drehmomentkoeffizient

Der Drehmomentkoeffizient ist der Wert, der durch den Reibungskoeffizienten des Gewindeabschnitts und der Sitzfläche bestimmt wird. Es unterscheidet sich abhängig vom Material, der Oberflächenrauhigkeit, der Verwendung von Plattierung oder Öl und so weiter, wird jedoch allgemein als 0,15 bis 0,25 bezeichnet.

Axialkraft

Axialkraft ist die Kraft (Anzugskraft), die in axialer Richtung erzeugt wird, wenn die Schraube angezogen wird.

Ertragslast (Streckspannung)

Die Auslastungslast ist die Last, bei der sich das Material verformt, bis es in seinen ursprünglichen Zustand zurückgekehrt ist. Wenn Belastung und Dehnung linear in der Zugprüfung erhöht werden, nimmt die Last plötzlich ab und die Dehnung allein nimmt weiter zu. Dies ist als Ertragsphänomen bekannt, während die Last während dieser Zeit als Ertragslast bekannt ist.
Der Wert der Ertragslast geteilt durch die Querschnittsfläche ist die Fließspannung.

0,2% Probelast / Kunststoffbelastung

0,2% Proof Load ist die Last, die 0,2% plastische Verformung erzeugt, wenn externe Kräfte von Metallmaterial, wie einer Aluminiumlegierung, entfernt werden, die das Ausbeutephänomen nicht zeigt. Es wird anstelle der Ertragslast verwendet.
Eine plastische Dehnung, die auch nach Entfernung der äußeren Kraft bestehen bleibt, ist als dauerhafte Dehnung bekannt. Umgekehrt ist die elastische Dehnung eine Dehnung, die auf 0 abnimmt, wenn eine externe Kraft entfernt wird.

Zerreißfestigkeit

Die Zugfestigkeit ist ein Index für die Festigkeitswerte, die sich auf die maximale Zugbelastung beziehen, die das Material aushält.
Bei gegebener Materialvarianz wird der Mindestwert, unterhalb dessen das Material nicht bricht, als minimale Zugfestigkeit bezeichnet.

Festigkeitsklasse

Die Festigkeitsklasse ist ein Index für die Schraubenfestigkeit, der für Stahlschrauben und Edelstahlschrauben unterschiedlich angezeigt wird.
Schrauben aus Kohlenstoffstahl und legiertem Stahl werden als "10,9" oder "12,9" angezeigt, wobei an der Stelle der 1/100-Wert der Nennzugfestigkeit und bei der Zehntelstelle das 10fache Verhältnis der nominalen unteren Streckgrenze und der Nennzugfestigkeit angegeben ist Stärke. Beispielsweise zeigt "12,9" eine Nennzugfestigkeit von 1200 N / mm ² bei einer Nenn-Dehnspannung von 1200 x 0,9 für 1080 N / mm ² .
Bei Edelstahlschrauben wird "A2-70" angezeigt, wobei die Zahlen vor dem Bindestrich die Stahlsorte und die Zahlen danach die Festigkeitsklasse darstellen, die den Wert für die Zugfestigkeit 1/10 angibt. Beispielsweise hat "A2-70" eine minimale Zugfestigkeit von 700 N / mm ² .

Es gibt viele andere Begriffe, die man im Umgang mit Schrauben zusätzlich kennen sollte, aber das ist ein anderes Mal.

Das war `s für heute.